Medizinische Leitung

Dr. med. Florian Laux
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Wir sind motivierte Spezialisten!
In der Reha-Klinik Schwäbische Alb erwartet Sie ein hochqualifiziertes Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam. Darüber hinaus sorgt eine Vielzahl an Mitarbeitenden dafür, dass es Ihnen an nichts fehlt und dass Sie rundum versorgt werden. Wir arbeiten hier Hand in Hand für mehr gesunde Lebensfreude!
Lernen Sie uns kennen:
5 Fragen an den Chefarzt Dr. med. Florian Laux
1. Bevor Sie Chefarzt der Reha-Klinik Schwäbische Alb wurden, waren Sie in mehreren anderen renommierten medizinischen Einrichtungen in München, Zürich oder Tübingen tätig. Was hat sie daran gereizt, den Chefarzt-Posten in Bad Urach zu übernehmen?
Die allermeisten Kliniken in Deutschland sind zuerst Krankenhäuser. Bereits beim ersten Kontakt mit der Reha-Klinik Schwäbische Alb hier in Bad Urach merkte ich, dass hier aber ein anderes Flair herrscht. Die Umsetzung von hervorragender Medizin und gleichzeitig der Gastlichkeit eines Hotels begeisterte mich sehr. Ich war damals schnell überzeugt, dass ich hier meinen Gedanken des Gesundwerdens in einer angenehmen Umgebung umsetzen kann. Das familiäre Team hat mich zusätzlich überzeugt.
2. Sie sind Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Was finden Sie grundsätzlich an der Rehabilitationsmedizin so spannend?
In der Rehabilitation haben wir die notwendige Zeit und das richtige Umfeld, um Impulse für längerfristige Genesung zu setzen und unsere Gäste zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Das hat mich auch die letzten Jahre schon begeistert.
3. Worauf legen Sie bei der Behandlung Ihrer Patienten besonderen Wert?
Jeder Patient ist individuell und hat andere Ziele bezüglich seiner Gesundheit. Mir ist es wichtig, Patienten nicht die Verantwortung zu nehmen, sondern ihnen zu ermöglichen, diese Ziele mit unserer Begleitung zu erreichen und langfristig Selbstständigkeit aufzubauen. Ich will keine Abhängigkeit von Ärzten und Therapeuten, sondern unabhängige und selbstbestimmte Gäste.
4. Was ist für Sie ein erfolgreicher Reha-Verlauf?
Zum Beispiel wenn Patienten mir mit einem strahlenden Lächeln erzählen, wie sie am Ende der Reha wieder mit den Enkeln Fußball spielen konnten. Ganz allgemein gesprochen geht es mir immer um Lebensqualität und aktive Selbstständigkeit. Eine Reha soll Menschen helfen, ihre eigenen Leben selbst zu leben.
5. Wie haben sich die Bedürfnisse der Patienten in den letzten Jahren verändert?
Ich denke Zeit und Ruhe ist ein ganz wichtiges Bedürfnis unserer Gäste. Insgesamt hat sich das Gesundheitssystem verändert. Vieles ist deutlich schneller geworden: Wo man vor Jahren noch 10 bis 14 Tage im Krankenhaus war, wird man jetzt bereits nach wenigen Tagen entlassen. Die Zeit für den einzelnen Patienten wird überall verkürzt. In der Reha merkt man da häufig erstmal ein Aufatmen der Patienten – hier kehrt Ruhe ein, wir haben Zeit!

3 Fragen an die Geschäftsführerin xxx
1. Als erfahrene Praktikerin mit beinahe 30 Jahren Erfahrung in leitenden Positionen verschiedener Institutionen des deutschen und schweizerischen Gesundheitswesens, was bedeutet es für Sie, die Geschäfte eines Gesundheitszentrums zu führen, das in familiären Strukturen gewachsen ist?
Die Führung eines Gesundheitszentrums, das in einer familiären Struktur gewachsen ist, bedeutet für mich vor allem, die Balance zwischen Tradition, Zusammenhalt und Innovation zu finden. Jede Organisation besitzt ihre eigene, unverwechselbare Identität, und bei dem Gesundheitszentrum Schwäbische Alb spüre ich besonders den einzigartigen Spirit – die herzliche Atmosphäre und das ausgeprägte Engagement, das das Haus prägt.
Familiär geprägte Organisationen zeichnen sich durch eine enge Verbundenheit aus, die sich sowohl im Team als auch in der Beziehung zu den Patienten und Partnern widerspiegelt. Diese Verbundenheit fördert ein hohes Maß an Vertrauen, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein – Qualitäten, die ich aus meinen fast 30 Jahren Erfahrung in leitenden Positionen in der Gesundheitsbranche sehr schätze und die ich aktiv in meinem Führungsstil einbringe.
Die Herausforderung besteht darin, die familiäre Kultur zu bewahren und gleichzeitig die Organisation zukunftssicher weiterzuentwickeln, insbesondere in einem Markt, der von zunehmendem Wettbewerb und Innovations- sowie Kostendruck geprägt ist. Für mich bedeutet das, eine offene Kommunikation zu fördern, Innovationen zuzulassen und die Mitarbeitenden in die Weiterentwicklung des Hauses einzubinden.
Kurz gesagt: Die Geschäftsführung in einem solchen Umfeld ist für mich eine inspirierende Aufgabe, die es ermöglicht, mit Herz und Verstand eine nachhaltige und lebendige Organisation zu gestalten – eine Aufgabe, die mich nach meiner langjährigen Erfahrung in konzernähnlichen Strukturen bereichert und motiviert
2. Wie würden Sie selbst Ihren Führungsstil beschreiben?
Mein Führungsstil basiert auf Werten wie Freiheit, Verbundenheit, Freude und Kreativität. Als Geschäftsführerin beschreibe ich den Rahmen, innerhalb dessen unsere Organisation sich frei entfalten kann und ermutige Führungskräfte, ihren Gestaltungsspielraum in ihren Fachbereichen bestmöglich zu nutzen. Statt Vorgaben biete ich Unterstützung und fördere eine offene Fehlerkultur. Zudem unterstütze ich die Bildung Kommunikationsplattformen, um den Austausch zu erleichtern und innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln.
3. Was ist Ihre Zukunftsvision von dem Gesundheitszentrum Schwäbische Alb?
Meine Vision ist, dass wir für unsere Mitarbeitenden, Gäste, Patienten und Partner ein wertvoller Begleiter bleiben, der unterstützt, inspiriert und positive Erinnerungen hinterlässt.

Viele Bereiche – ein gemeinsames Ziel: Ihr Wohlbefinden
Erfahren Sie mehr über unsere Behandlungsteams, wie wir arbeiten und worauf wir im Umgang mit Ihnen Wert legen.